Fliedner Klinik Berlin Tagesklinik - Psychiatrie, Psychotherapie & Psychosomatik
Das Unternehmen Fliedner Klinik Berlin Tagesklinik - Psychiatrie, Psychotherapie & Psychosomatik in der Charlottenstraße 65 in 10117 Berlin ist ein Anbieter aus der Kategorie Kliniken für Essstörungen in Berlin.
Die Telefonnummer des Unternehmens lautet 030 2045970. Vergewissere dich, ob Fliedner Klinik Berlin Tagesklinik - Psychiatrie, Psychotherapie & Psychosomatik heute geöffnet hat, falls du anrufen möchtest.
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Diese Angaben stammen aus dem Internet und wurden zuletzt am Freitag, 8. März 2024 aktualisiert.
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Anfangs war ich mir nicht sicher, ob die Fliedner Klinik meine für mich eher physischen Symptome lindern könnte und ob ich hier überhaupt richtig aufgehoben bin. Sehr schnell hat mich aber das sehr kompetente und liebenswerte Team überzeugt und mir ging es mit 1-2 weiteren Tiefpunkten nach und nach besser. Ich konnte mich total schnell öffnen, was neben den sympathischen Therapeuten sicherlich auch an meinen tollen Gruppenmitgliedern lag. Ich würde die Klinik jedem weiterempfehlen und bin zutiefst dankbar für diese prägende Zeit.
Vielen Dank an das gesamte Team der Station 1. Die Zeit in der Tagesklinik war wirklich sehr hilfreich und die Therapeuten haben sich immer etwas Neues ausgedacht und viele Therapieansätze gezeigt und vermittelt. Jede Station hat einen Schwerpunkt, sodass man in der Gruppe viel von anderen Patienten lernen kann und sich gegenseitig pushen kann. Wenn ein Patient mal eine professionelle Unterstützung benötige, dann ist immer eine Therapeutin ansprechbar. Das Grundangebot beinhaltet Einzel- und Gruppengespräche; Kunsttherapie; Sporttherapie; Bewegungstherapie; Yoga; Duft- und Klangtherapie; Achtsamkeitsübungen; Konzentrationstraining. Wahlweise werden Soziales Kompetenz Training, Dialektische Behavior Training, Essenbegleitung und viele andere Therapieansätze angeboten. Einen besonderen Dank möchte ich meiner Therapeutin Frau M. und der Stationsärztin Frau J. aussprechen. Einen Verbesserungsvorschlag habe ich noch. Ein Smartboard für den Seminarraum wäre zeitgemäß.
Der Schritt in eine Tagesklinik ist ohne Zweifel für niemanden leicht. In der Fliedner Klinik wird es einem aber so einfach wie möglich gemacht und man erhält in wirklich jeder Hinsicht die nötige Unterstützung. Bereits im Vorgespräch wird ausführlich erklärt, was auf einen zukommt und alle Fragen geduldig beantwortet. Es besteht auch die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen, bevor man sich für oder gegen eine Behandlung entscheidet. Das Ambiente ist wohnlich und behaglich, auch die zivile Kleidung der Mitarbeiter trägt dazu bei, dass es sich nicht klinisch und steril anfühlt. Der administrative/bürokratische Anteil läuft wie am Schnürchen: der Kostenübernahmeantrag wird schnell verfasst und es wurde sich auch bei länger andauernder Bearbeitungszeit seitens der Versicherung eigeninitiativ darum gekümmert, den aktuellen Status zu erfragen oder offene Fragen zu beseitigen, damit die Behandlung schnellstmöglich beginnen kann – was ja in der Regel auch mehr oder minder dringend nötig ist. Dazu gehört auch, dass man nach erfolgter Bewilligung der Kostenübernahme wiederum zeitnah einen Platz in der Klinik bekommt. Das ist bei weitem keine Selbstverständlichkeit! Auch im Verlauf der Behandlung werden eventuell nötige Verlängerungsanträge fristgerecht und natürlich in Absprache mit dem Patienten gestellt und auch hier die Reaktion der Versicherungen stets im Auge behalten. Bezüglich des zu leistenden Eigenanteils – so vorhanden, was von der Versicherung/der Beihilfe bzw. dem Tarif abhängt – wird man transparent im Vorhinein aufgeklärt. Zudem wird das Möglichste getan, um diesen auch realistisch zahlbar zu machen, z.B. in Form von Ratenzahlungen. In jedem Falle weiß man, was auf einen zukommt und bleibt nicht im Regen stehen. Viel mehr hervorzuheben ist noch der eigentliche, therapeutische Aspekt. Das Therapeuten-Team ist extrem gut aufgestellt, erfahren, routiniert und zu jederzeit untereinander im Austausch und auf dem neusten Stand bzgl. der Patienten, Gruppen und tagesaktueller Entwicklungen. Sämtliche Mitarbeiter der Station sind sehr freundlich, kompetent, hilfsbereit und aufmerksam. Auch die ärztliche Behandlung ist hochprofessionell, sowohl im psychiatrischen Bereich als auch bei der Abklärung etwaiger Nebendiagnosen. Wenn eine Medikation notwendig ist, wird sehr einfühlsam mit dem Patienten zusammen ausgewählt, welche/s Medikament/e in Frage kommen, natürlich unter Abwägung möglicher Nebenwirkungen. Die lange, klinische Erfahrung mit den einzelnen Wirkstoffen und auch den feinen Unterschieden von Vertretern derselben Wirkstoffgruppe werden hier ganz deutlich spürbar. In Hinblick auf die manchmal doch zeitaufwendige Einstellung oder Umstellung der Medikation ist der teilstationäre Aufenthalt besonders nützlich, da man engmaschig überwacht wird und bei Verunsicherungen kurzfristig Antworten und Unterstützung erhält. Man fühlt sich als Patient stets ernst genommen, als Ganzes gesehen und wertgeschätzt – auch für spontane, akute Probleme egal welcher Natur hat immer jemand ein offenes Ohr. Das therapeutische Spektrum ist breit, abwechslungsreich und wird von Menschen begleitet, die sowohl sehr gut in ihrem Beruf sind als auch diesen mit Leidenschaft ausüben. Ich war drei Monate zur Behandlung meiner Depression in dieser Klinik. Und der Aufenthalt hat mir sehr geholfen. Natürlich hoffe ich, dass es ein einmaliger war – aber sollten die Gegebenheiten es erfordern, würde ich die Hilfe der Klinik jederzeit wieder in Anspruch nehmen – und kann es jedem, für den es eine Option ist, nur empfehlen.
“Ich bin sehr dankbar für die zehn Wochen, die ich in der Fliedner Tagesklinik verbracht habe, und würde sie jedem empfehlen. Ich war vorher an einem Punkt, wo „gar nichts mehr ging“ und ich nur noch im Bett lag. Die Klinik hat mir geholfen, wieder einen strukturierten Tagesplan zu haben und das Therapieangebot hat mir wertvolle Anregungen und Impulse gegeben, wieder aktiver zu sein und nicht aufzugeben. Ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, sich mit anderen Erkrankten auszutauschen und wie beruhigend es ist zu wissen, dass man mit Depressionen nicht alleine dasteht. Nach meinem Aufenthalt fühle ich mich besser gerüstet, um zukünftige Herausforderungen zu meistern und Depressionen vorzubeugen. Ich werde die ambulante Gesprächstherapie auf jeden Fall fortsetzen.”